Sibylle Chaudhuri
4. Januar 2022
Die zwölfte Rauhnacht hat die Energie des Dezembers, den wir gerade hinter uns haben – der Kreis schließt sich. Der Dezember ist der dunkelste Monat des Jahres, und es ist auch der Monat, in dem wir deutlich das Licht am Ende des Tunnels sehen können. Wir feiern die Wintersonnwende und stehen wieder am Anfang unserer gemeinsamen Reise. Wir feiern die Neugeburt des Lichtes und die Tage werden langsam wieder länger. Alles beginnt von vorne - der Kreislauf des Lebens.
Übung
Stell Dir immer wieder vor, wie Du aus der Dunkelheit ins Licht trittst. Was für ein Licht ist es? Wie fühlt es sich an, ins Licht zu treten.
Stell Dir auch immer wieder vor, wie Du Dein eigenes Licht strahlen lässt.
Die Rauhnächte helfen uns, Übergänge zu üben, wie wir sie im privaten und beruflichen Alltag immer wieder erleben. Je öfter wir Übergänge bewusst begehen und uns dabei immer wieder auf das Wesentliche konzentrieren, desto aktiver können wir unser Leben und unseren Erfolg gestalten.
Die Rauhnächte markieren den Anbruch einer neuen Zeit und die letzte Nacht ist eine besonders magische Nacht. Der perfekte Zeitpunkt, um herauszufinden, was unser Sinn des Lebens und unsere Lebensaufgabe sind. Die beiden sind ultimativ miteinander verbunden. Vertrauen wir auf unsere Fähigkeiten, auf unser Herz und unseren Bauch zu hören. Wir haben es in den vorherigen Rauhnächte schon ein paar Mal geübt. Lassen wir unseren Verstand noch einmal außen vor.
Oft suchen wir den Sinn im Außen. Wir alle wünschen uns Liebe, Glück, Fülle und Reichtum. Doch all das finden wir letztendlich nicht im Außen, bzw. das was wir im Außen finden, wird unsere Bedürfnisse nicht auf Dauer befriedigen und wir brauchen immer wieder und immer mehr Input von irgendwo da draußen. Aber woher nur?
Keine Sorge, alles, was Du brauchst, trägst Du bereits in Dir. Hör auf, im Außen zu suchen, kehre noch einmal in Dich und beantworte die folgenden Fragen:
Unseren Sinn des Lebens und unsere Lebensaufgabe zu finden ist natürlich der ultimative Start in unseren mühelosen Erfolg. Es ist im wahrsten Sinn des Wortes unsere Berufung, hier können wir gar nicht anders als erfolgreich sein.
Wie dem auch sei, bleib ganz ruhig und entspannt, wenn Du nicht in diesem Moment Deinen Sinn des Lebens entdeckst, oder Du nicht gleich Deine Lebensaufgabe erkennst oder sie sofort detailliert beschreiben kannst. Du hast den ersten Schritt bereits getan und bist auf dem besten Weg. Akzeptiere einfach das Noch-Nichtwissen, bleibe offen und neugierig. Ich bin mir sicher, Du weißt es alles bereits, aber vielleicht bist Du noch nicht ganz bereit, es Dir selbst einzugestehen. Hab Geduld mit Dir selbst und kehre einfach immer wieder nach innen.
Oft ist es schon genug, wenn wir erkennen, dass alles einen Sinn hat und alles gut ist, so wie es gerade ist. Wir brauchen einfach nur das Vertrauen, dass sich auch alles genau so entwickeln wird, wie es für uns richtig ist und wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Wie in der Natur, entwickelt sich auch in unserem Leben alles in unserer eigenen Zeit und alles hat seine Zeit.
Auch wenn die Innenschau wichtig ist und ich Dir nur raten kann, es zu einer Regelmäßigkeit zu machen, ist es genauso wichtig immer wieder im Außen bewusst Erfahrungen zu machen, um wachsen zu können und Dich zu bereichern. Was uns zum letzten Punkt der zwölften Rauhnacht bringt.
Wenn wir in uns lauschen, können wir auch erkennen, in welchen Lebensbereichen wir uns noch weiterentwickeln, lernen und wachsen wollen. Denke dabei immer daran, Du bist genug, so wie Du jetzt gerade bist, Du bist wundervoll, einzigartig und wertvoll. Vergleiche Dich nicht mit anderen, beurteile, oder noch schlimmer verurteile Dich nicht. Stehe zu Dir und halte Dir selbst den Rücken frei.
Aufgabe:
Sei mutig und mache ein paar Erfahrungen, für die Du Deine Komfortzone verlassen musst. Überlege Dir, was es sein könnte und tue es regelmäßig, es stärkt Dein Selbstwertgefühl.
Das könnte ein Anruf in einer Firma sein, für die Du schon immer arbeiten wolltest, oder ein Gespräch mit jemanden, den Du nicht kennst, alleine einen Spaziergang, oder eine Wanderung machen, eine Rede oder Präsentation halten, Deiner Familie und Freunden etwas über Deine Ängste erzählen, etc.
Morgen werden wir noch einmal auf die 12 Rauhnächte zurückblicken.
Bis dahin, lass es Dir gut gehen.
Deine
Sibylle
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sibylle chaudhuri
beratung | coaching | training | mediation
email: info@sibylle-chaudhuri.com
www.sibylle-chaudhuri.com
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