Sibylle Chaudhuri
29. Dezember 2022
Gender-Hinweis*
Halbzeit, die sechste Rauhnacht von zwölf. Wir sind im Juni, der Jahresmitte angelangt. Der Frühling geht in den Sommer über, die Tage werden länger, die Nächte kürzer. Die Sonne geht ihrem Zenit entgegen. Wir feiern im Juni die Mittsommernacht oder Sommersonnwende, das Gegenstück zur Wintersonnwende. Ein weiterer Wandel der Zeit, die den Übergang vom Licht ins Dunkle markiert. Die Schatten werden länger und wir beginnen, uns mit unseren eigenen Schatten und unseren dunklen Seiten, die wir alle haben und mit uns herumtragen, zu beschäftigen. Das Dunkel bereitet Menschen Angst, denn es birgt Unbekanntes. Was wir nicht kennen macht uns Angst. Auch der bevorstehende Jahreswechsel, das neue Jahr mit all seiner Ungewissheit gibt uns das Gefühl, nicht in Kontrolle zu sein, was auch wieder Ängste in uns auslöst.
In der sechsten Rauhnacht beschäftigen wir uns mit unseren Schatten. Wir alle haben unsere Schatten, die uns verfolgen. Es sind die oben genannten Ängste genauso wie auch Bedauern, Bereuen, Scham, schlechtes Gewissen, Groll, Unmut, Frustration, Wut, Hass, Anschuldigungen, Trauer, etc. Es geht um unser tiefstes Inneres, unsere Emotionen.
Deine Emotionen werden zu Deinen Schatten, wenn Du sie ignorierst, sie wegschiebst, abdeckst, Dich immer wieder von ihnen ablenkst. Das funktioniert wunderbar mit Fernsehen, Essen, Trinken, 24/7 Arbeiten und anderweitige Beschäftigung, oder schlimmer Drogenmissbrauch. Wenn Du gut darin bist, kennst Du das sicher, dass Deine Emotionen immer wieder zurückkommen und immer vehementer werden.
Deine Emotionen haben Signalcharakter, sie wollen Dir etwas mitteilen. Lass all Deine Emotionen hochkommen, fühle sie, nimm sie an und hinterfrage sie. Dann kannst Du Altes loslassen und Blockaden lösen. Somit hat Deine Emotion ihren Dienst getan, sie kann gehen, die dunklen Wolken ziehen und das Licht kann wieder hervorkommen. Du kannst Dich dem Licht zuwenden und die Schatten fallen hinter Dich.
Vergebung ist auch in dieser Rauhnacht ein Thema. Sie ist wichtig, um mit Deinen Schatten umzugeben und auch für Deine Beziehungen – einschließlich der mit Dir selbst.
Erinnerst Du Dich? Wir sprachen bereits vor 2 Tagen zur 4. Rauhnacht darüber.
Frage Dich noch einmal: Wer oder was braucht (noch) Vergebung?
Folgende Rituale können Dir zusätzlich helfen, Deine Schatten in Licht zu verwandeln:
#1 Verbinde Dich mit Familienmitgliedern (lebend oder bereits weitergegangen) und segne sie.
Schließe Deine Augen und konzentriere Dich auf das Familienmitglied, das Du segnen möchtest.
Sende ihnen gute Wünsche, Liebe und Licht.
Dann sage still oder laut: „Ich segne Dich, ........... (Name des Familienmitglieds)
#2 Bitte um Segen
Bitte Deine Ahnen, Deinen Schutzengel, das Universum um Deinen Segen und bedanke Dich dafür.
Folgende Rituale können uns helfen, unsere Schatten in Licht zu verwandeln:
#1 Verbinde Dich mit Familienmitgliedern (lebend oder bereits weitergegangen) und segne sie.
Schließe Deine Augen und konzentriere Dich auf das Familienmitglied, das Du segnen möchtest.
Sende ihnen gute Wünsche, Liebe und Licht.
Dann sage still oder laut: „Ich segne Dich, (Name des Familienmitglieds)
#2 Bitte um Deinen Segen
Bitte Deine Ahnen, Deinen Schutzengel, das Universum um Deinen Segen und bedanke Dich dafür.
Folgende Rituale wirken in dieser Rauhnacht auch gut:
#1 Aufräumen
#2 Räuchern
#3 Mach ein Salzbad und stell Dir beim Abduschen vor, wie Du alle negativen Energien abspülst.
Denke daran, auch heute wieder einen Deiner 13 Wünsche zu verbrennen.
Genieße die Ruhe und lass es Dir gut gehen.
Deine
Sibylle
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sibylle chaudhuri | consulting | coaching | training | mediation
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